Liebe Sabrina, stell dich mal kurz vor.
Ich komme aus Hüttschlag, bin Mama von drei Jungs (12, 13 und 17 Jahre) und ein lebensfroher, offener Mensch. Am liebsten bin ich in der Natur unterwegs und immer offen für Neues. Hier am Moar Gut leite ich das Rezeptionsteam.
Wie bist du damals auf das Moar Gut gekommen?
Durch einen Postwurf vom Moar Gut, die damals einen Lehrling suchten, wurde ich aufmerksam und habe mich gleich beworben. Also bin ich direkt nach der Schule (HAK St.Johann) mit meiner Schultasche zum Vorstellungsgespräch mit Chef Sepp – und im Juli 2003 startete ich als erster Lehrling am Moar Gut meine Lehre zur Hotel- und Gastgewerbeassistentin. Seitdem – mit einem Jahr Unterbrechung in einem anderen Betrieb und die Karenzzeiten mit meinen Jungs – arbeite ich hier an der Rezeption.
Was macht das Moar Gut für dich so besonders?
In erster Linie Familie Kendlbacher und das herzliche Miteinander. Aber auch das Haus selbst – es ist einfach ein besonderer Ort. Unter dem Motto „less is MOAR“ finde ich mich vollkommen wieder. Nach all den Jahren kann ich sagen: Ich habe den schönsten Arbeitsplatz! Die Benefits sind dabei ein zusätzliches Plus – vom Natur Spa über den Fitnessraum und das Mitarbeiterrestaurant mundORT bis zu Teamevents.
Was gefällt dir an deiner Arbeit an der Rezeption am Moar Gut am meisten?
Die Arbeit an der Rezeption ist sehr abwechslungsreich. Kein Tag ist wie der andere, und ich liebe die vielseitigen Aufgaben – von der Erstellung des Dienstplans über die Preiseingaben bis hin zu Organisatorischem für unsere Gäste. Ich kann immer meine Ideen einbringen, die oftmals auch umgesetzt werden und es ist unglaublich schön, schon seit so vielen Jahre mit dem Moar Gut gemeinsam zu wachsen und weiterzugehen. Unser Rezeptionsteam besteht heute aus zehn Mitarbeiter:innen, mit einigen davon arbeiten ich schon seit etwa 15 Jahren zusammen.
Gibt es eine besonders schöne oder lustige Erinnerung aus all den Jahren, die dir im Gedächtnis geblieben ist?
Sehr prägend war für mich jedes Mal die Rückkehr nach der Karenz. Wieder ins Berufsleben zurückzukommen und die Kolleginnen zu treffen, war immer etwas ganz Besonderes. Auch mein 10-jähriges Jubiläum war ein schöner Moment. Im Alltag sind es jedoch oft die kleinen Gesten, die zählen: wertschätzende Worte von Chef und Chefin oder die Anerkennung durch Gäste.
Du bist nicht nur unsere Rezeptionsleitung, sondern auch Mama – wie schaffst du es, beides unter einen Hut zu bringen?
Die flexiblen Arbeitszeitmodelle am Moar Gut sind für mich eine große Unterstützung. Besonders wertvoll war, dass meine Jungs das Resort in den Ferien mitnutzen konnten – das hat vieles erleichtert. Dazu kommt die kurze Anfahrt, die es möglich macht, Beruf und Familie gut zu verbinden.
Was hilft dir, nach einem langen Tag abzuschalten?
Die frische Luft und der Ausgleich in der Natur.
Was motiviert dich, jeden Tag mit so viel Energie in die Arbeit zu kommen?
Die Vielfalt meiner Aufgaben und die Freude, unseren Gästen unvergessliche Urlaubsmomente zu schenken. Kein Tag ist gleich – das macht die Arbeit spannend.
Worauf freust du dich in den kommenden Jahren am meisten – beruflich und privat?
Beruflich freue ich mich darauf, das Moar Gut weiter mitgestalten zu können. Privat verändert sich vieles, da meine Jungs älter werden – auch das ist spannend. Zudem bilde ich mich laufend privat sowie beruflich weiter. Sei es der Abschluss des Lehrlingsausbilder, den vor kurzem abgeschlossenen Erste Hilfe Kurs für die Seele oder meine Tätigkeit als Lehrlingsprüferin bei der WKO.
Short Interview zum Abschluss:
Lieblings-
Platz am Moar Gut: Bergsee im Natur Spa
Platz im Großarltal: Irgendwo auf einem Gipfel
Berg: Kreuzeck
Pflanze: weiße Hortensien
Jahreszeit: Herbst
Freizeitbeschäftigung: Zeit mit meiner Familie verbringen, Wandern, Skitouren gehen
Buch: Wüstenblume
Song: „Für die Liebe“ von Berg
Motto/Spruch: „Glück ist kein Ziel – es ist der Weg, den man mit Liebe, Dankbarkeit und Offenheit geht.“
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